Chor Tiddische

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Sie hieß Cordula Grün,
„Die Draufgänger“ sind wir sicherlich nicht, aber „Cordula Grün“ können wir trotzdem. Das heißt, können wir hoffentlich bald.
Die Gläser werfen wir nicht an die Wand, aber „Russland ist ein schönes Land...“.
„Es war schon dunkel, als ich durch Vorstadtstraßen heimwärts ging, da war ein Wirtshaus aus dem das Licht noch auf den Gehsteig schien...“
Mittwochs um 19.30 Uhr ist es momentan dunkel, im Landhaus Leyer scheint das Licht auf den Gehsteig, es ist kalt, also trete einfach ein und sing mit uns!
Der Gesangverein Tiddische lädt zum Projektsingen ein. Mittwochs, 19.30 bis 20.15 Uhr. (im Anschluss findet wie gewohnt die normale Chorprobe bis 21 Uhr statt.)
Sie haben Interesse, Fragen oder möchten weitere Infos?
Gerne unter 05366-368 (Hannelore Lehn), 0171-9326887 (Monika Bartels)


Der Verein
Gründung des "Männer-Gesang-Verein"  MGV "Concordia" Tiddische
am 18.11.1886 im Vereinslokal "Alter Krug" von Pauline und Carl Gruss
Gründung des "Gemischten Chores Tiddische und Zusammenschluss in eine Vereinigung mit dem Namen
"Männergesangverein" "Concordia" und Gemischter Chor Tiddische am 2. März 1952

Mitglied im Deutschen Sängerbund seit 1930
Das Datum der Vereinsgründung wurde laut mündlicher Überlieferung auf den 18. November 1886 festgelegt.
Es wurde ein neues Gründungsprotokoll niedergeschrieben aber keine Urkunde angefertigt.
Die ersten Statuten sind noch vorhanden, leider mit keinerlei Daten versehen.
Die Schrift und die Form dieser Urkunde deuten aber auf die Richtigkeit des Gründungsjahres hin.

Laut Protokoll vom 21.12 1937 des Schriftführers Albert Bammel, rief der Vereinsführer Hermann Lenz die noch lebenden Mitbegründer
Frau Hinkert und Karl Peters sowie die ältesten Mitglieder Heinrich Goes und Heinrich Schulze Nr. 7 ein,
um eine neue Gründungsurkunde anzufertigen.
Die alte sei in früheren Jahren durch einen Brand verloren gegangen

Die zweiten Statuten wurden nach dem Zweiten Weltkrieg am 10. Januar 1947 aufgestellt,
nachdem der Verein am 28.12. 1946 wieder ins Leben gerufen wurde.
Eine Wiederzulassung von Vereinen musste von der britischen Militärregierung genehmigt werden.
Satzung und Vorstand wurde der Kreisverwaltung in Helmstedt vorgelegt.
Um vom Finanzamt die Gemeinnützigkeit und damit die Steuerbefreiung zuerkannt zu bekommen,
wurde in der Mitgliederversammlung vom 2. April 1986 eine dritte Satzung seit Vereinsgründung beschlossen,
die am gleichen Tag in Kraft trat.

In den Statuten und Satzungen wurde die Förderung des deutschen Chorgesangs und damit die geistige, sittliche und kulturelle Bildung hervorgehoben.
Im Jahre 1990 beginnt der Schriftführer Wilhelm Wallis nach vorhandenen Unterlagen und nach Befragen alter Mitglieder und Dorfbewohner die Vereinsgeschichte niederzuschreiben, um nachfolgende Generationen, besonders die ersten 100 Jahre des Vereins in Wort und Bild zu überliefern.
Diese Niederschrift erfolgt in einem Buch, das schon 1936 hierzu angeschafft wurde.
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